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Funktions­diagnostik / CMD

Funktions­analyse

Unter Funktion versteht man in der Zahnmedizin das komplexe Zusammenspiel von Zähnen, Kaumuskulatur und Kiefergelenken.

Störungen in diesem System werden als craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnet.

Schienentherapie

Es gibt unterschiedliche Gründe, die das Anfertigen einer Zahnschiene notwendig machen:

  • Bruxismus: Bei Patienten, die mit den Zähnen knirschen, verhindert die in der Nacht getragene Zahnschiene, dass sich die Zähne weiter abnutzen
  • Schmerzen im Kiefergelenk: wenn das Kiefergelenk schmerzt, handelt es sich dabei meistens um eine Entzündung der hinteren Wand der Gelenkkapsel. Mit einer speziellen Schiene wird der entzündete Bereich entlastet und die Entzündung kann abheilen
  • CMD: Beim Vorliegen einer CMD passen möglicherweise – vom Patienten oft unbemerkt – die Zähne nicht richtig aufeinander, häufig fehlt eine physiologische Front-/Eckzahnführung und es sind gelenknahe Störkontakte auf den Zähnen vorhanden. Mit einer Zahnschiene kann der ideale Biss (myozentrische Bisslage) eingestellt, gelenknahe Störkontakte eliminiert und eine Front-/Eckzahnführung hergestellt werden, was häufig zu einer Verbesserung oder einem Verschwinden der Symptomatik führt

Bisshebung

Was weg ist, ist weg! Oder???

Durch dauerhaftes Zähneknirschen oder häufige Säureeinwirkung kann über die Jahre so viel Zahnhartsubstanz verloren gehen, dass die Zähne deutlich kürzer werden. Der Biss sinkt ab.

Weil dies nicht nur unschön aussieht, sondern auch negative Auswirkungen auf Zähne, Kiefergelenk und Kaumuskulatur haben kann, sollte die verloren gegangene Zahnhartsubsatz wieder aufgebaut und die Funktion wieder hergestellt werden.

Gerne informieren wir Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch über die für Sie passende Lösung.